Körperorientierte Traumatherapie
„In uns allen gibt es eine Kraft, die spontan nach Kontakt, Gesundheit und Lebendigkeit strebt. So sehr wir uns zurückgezogen und isoliert haben oder so gravierend das erlebte Trauma auch sein mag – auf der tiefsten Ebene gibt es in jedem und jeder von uns einen Impuls in Richtung In-Verbindung-Sein und in Richtung Heilung, vergleichbar damit, wie die Pflanze spontan dem Sonnenlicht entgegen wächst…“
Sich zentrieren, einmitten, erden, die innere Mitte, Ruhe finden
Dauerstress oder einschneidende unverarbeitete Erlebnisse sind auf körperlicher Ebene für das menschliche vegetative Nervensystem eine Überforderung. Atem- und Bewegungsübungen, achtsame Selbstberührung oder die entspannende Wirkung einer massageähnlichen Atembehandlung helfen dem Nervensystem in eine Selbstregulation zurück. Daraus können wieder Empfindungen wie: ich fühle mich wieder zentriert und bei mir angekommen” erlebt werden.
Widerstandsfähig und mit Freude verbunden im Lebensfluss
die Wahrnehmung des Atems und der Körperempfindungen geben Orientierung und Sicherheit. In Kontakt sein mit unseren Bedürfnissen ermöglicht eigene Grenzen zu spüren und Grenzen zu setzen. Vertrauen in die innere Mitte und Treue zur eigenen Herzenswahrheit lässt die Freude an der Lebendigkeit zu Zuversicht, Kraft und Stabilität werden.